Risikominimierung in der Lieferkette durch Simulation

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Unsere Serie: Supply Chain Simulation / Teil 9

Risikominimierung in der Lieferkette durch Simulation

Die Abläufe in der Lieferkette sind vielen Risiken ausgesetzt. Untersuchungen zeigen, dass Manager in der Lieferkette 40-60% ihrer Arbeitszeit mit der Bewältigung von Störungen verbringen. Das muss nicht so sein. Ein besseres Verständnis, eine bessere Planung und ein besseres Management können die Risikokosten minimieren und die Unternehmensziele maximieren.

Die Nachbildung des Liefernetzwerkes mithilfe einer Software ermöglicht Abwägung der Risiken

Eine Software, wie z.B. anyLogistix (ALX), ermöglicht dem Anwender, ein Liefernetzwerk nachzubilden und seine Abläufe detailgetreu zu simulieren. Dabei können die Unwägbarkeiten der realen Welt berücksichtigt werden. Dies kann nicht mit herkömmlichen analytischen Tools für das Risikomanagement der Lieferkette durchgeführt werden. Darüber hinaus ermöglicht die Simulation den Benutzern, mehrere Szenarien für Netzwerk- oder Richtlinienänderungen zu testen, um die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu erhöhen und Notfallpläne zu definieren.

Die Erstellung eines Digitalen Zwillings ermöglicht schnelle Entscheidungen in kritischen Situationen

Daten, die den Status einer Lieferkette widerspiegeln, können in ein Simulationsmodell eingespeist werden, um einen digitalen Zwilling der Lieferkette zu erstellen. Dies ermöglicht eine schnelle und fundierte Entscheidungsfindung, wenn sie am dringendsten benötigt wird – während sich eine kritische Situation entwickelt. Mit ALX wird die Risikominderung in der Lieferkette nicht nur durch Planung, sondern auch durch eine effektive Reaktion erreicht, die simulativ abgesichert ist.

Die Software ermöglicht ein wirksames Risikomanagement

Wichtig ist, dass die Software in der Lage ist, sowohl operative als auch disruptive Risiken zu handhaben. Dies ist entscheidend für die Wirksamkeit des Risikomanagements in der Lieferkette.

Operative Risiken können sein:
  • Bullwhip-Effekt (Unsicherheit von Angebot u. Nachfrage)
  • Nachfrageschwankungen, einschließlich solcher, die durch Prognosefehler und Bullwhip-Effekt verursacht werden
  • Risiken im Zusammenhang mit Verspätungen beim Transport, Beschädigung o. Verlust von Waren, Ausschuss
  • Lieferengpässe in den eigenen Werken o. bei Zulieferern aufgrund unangepasster Lagerhaltungsstrategien
  • Anlagenausfälle in der Produktion
  • Änderungen von Zöllen, Steuern, industriellen o. ökologischen Vorschriften
Disruptive Risiken sind u.a.:
  • Konkurs von Lieferanten o. Logistikanbietern
  • Beschädigung der Transport- o. Produktionsinfrastruktur aufgrund von Naturkatastrophen oder von Menschen verursachten Katastrophen
  • Wirtschaftliche u. polit. Krisen

Quelle: The AnyLogic Company

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